詩 詩 詩.....♡/세 계 명 시 편

슐레지엔의 직조공 - 하인리히 하이네

moon향 2014. 10. 30. 10:27

 

 

 

 

슐레지엔의 직조공(織造工)

 

 

                   - 하인리히 하이네

 

 

침침한 눈에는 눈물도 마르고

베틀에 앉아 이빨을 간다

독일이여 우리는 짠다 너의 수의를

세 겹의 저주를 거기에 짜넣는다

우리는 짠다 우리는 짠다

 

첫 번째 저주는 신에게

추위와 굶주림 속에서 우리는 기도했건만

희망도 기도도 허사가 되었다

신은 우리를 조롱하고 우롱하고 바보취급 했다

우리는 짠다 우리는 짠다

 

두 번째 저주는 왕에게 부자들의 왕에게

우리들의 비참을 덜어주기는커녕

마지막 한푼마저 빼앗아 먹고 그는

우리들을 개처럼 쏘아 죽이라 했다

우리는 짠다 우리는 짠다

 

세 번째 저주는 그릇된 조국에게

오욕과 치욕만이 번창하고

꽃이란 꽃은 피기가 무섭게 꺾이고

부패와 타락 속에서 구더기가 살판을 만나는 곳

우리는 짠다 우리는 짠다

 

북이 날으고 베틀이 덜거덩거리고

우리는 밤낮으로 부지런히 짠다

낡은 독일이여 우리는 짠다 너의 수의를

세 겹의 저주를 거기에 짜넣는다

우리는 짠다 우리는 짠다

 

- 김남주 편역, 『아침저녁으로 읽기 위하여』

Die Schlesischen Weber

 

 

                          - Heinrich Heine 

 

 

Im dustern Auge keine Thrane,

Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zahne:

Deutschland, wir weben Dein Leichentuch,

Wir weben hinein den dreifachen Fluch –

Wir weben, wir weben!

 

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten

In Winterskalte und Hungersnothen;

Wir haben vergebens gehofft und geharrt,

Er hat uns geafft und gefoppt und genarrt –

Wir weben, wir weben!

 

Ein Fluch dem Konig, dem Konig der Reichen,

Den unser Elend nicht konnte erweichen,

Der den letzten Groschen von uns erpreßt,

Und uns wie Hunde erschießen laßt –

Wir weben, wir weben!

 

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,

Wo nur gedeihen Schmach und Schande,

Wo jede Blume fruh geknickt,

Wo Faulniß und Moder den Wurm erquickt –

Wir weben, wir weben!

 

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,

Wir weben emsig Tag und Nacht –

Altdeutschland, wir weben Dein Leichentuch,

Wir weben hinein den dreifachen Fluch,

Wir weben, wir weben!


 

 

 

 

 

 

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